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Zwei Nächte, vier Spürnasen und 218 Kilogramm Marihuana

Drogen für fast 5,5 Millionen Euro in Paketen auf dem Weg aus den USA in die Niederlande

Frachtsendung mit einvakuumiertem Marihuana

Den Schmuggel von 218 Kilogramm Marihuana in Paketen vereitelte der Kölner Zoll am Flughafen Köln/Bonn. Aus ermittlungstaktischen Gründen werden die Großaufgriffe aus zwei Nächten Ende Januar und Anfang März 2024 erst jetzt veröffentlicht.

"Unsere vierbeinigen Kolleginnen und Kollegen finden regelmäßig Drogen in Paketen aus aller Welt, aber 130 Kilogramm Marihuana und wenige Wochen später nochmal 88 Kilogramm Marihuana in jeweils einer Frachtsendung hatten wir noch nie.

Die Drogen waren auf dem Weg aus Kalifornien in die Niederlande und haben einen Straßenverkaufswert von fast 5,5 Millionen Euro", erklärte Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Rauschgiftspürhündin des Zolls

Statt angeblicher Ladegeräte und Computerzubehör befanden sich in den Kartons hunderte Vakuumbeutel und Kunststoffdosen mit Marihuana.

"Den richtigen Riecher hatten in der ersten Nacht unsere deutschen Schäferhunde Scully und Finch. Den zweiten Volltreffer landeten dann Paula und Abby wenige Wochen später. Paula ist eine deutsche und Abby eine belgische Schäferhündin. Alle vier sind bereits seit einigen Jahren für uns am Flughafen im Einsatz. Mit ihren Hundeführern gehen sie nicht nur gemeinsam auf Drogensuche, sondern verbringen auch ihre Freizeit und ihren späteren Ruhestand bei ihnen", so Ahland weiter.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen.

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